Durch NSA Affäre: Facebook räumt Vertrauenverlust ein

24. September 2013 at 13:06

Hallo Liebe Besucher und Besucherinnen, das Thema NSA wurde in Deutschland in letzter Zeit eigentlich weniger in den Mund genommen und irgendwie ein bisschen Tod geschwiegen. Doch ich möchte heute mit meinem Artikel nochmal ein bisschen drauf Aufmerksam machen denn auch Mark Zuckerberg hat sich dazu geäußert.

Am vergangenen Mittwoch gab der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg dem Atlantic-Chefredakteur James Bennet ein Interview und räumte dabei gleichzeit ein, dass man einen großen Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit, aufgrund der staatlichen Spionageprogramme, erlitten habe. Die eigenen Vertrauensziffern aus dem Hause des „blauen Riesen“, die sich auf Meinungen der Presse und der eigenen Nutzer im sozialen Netzwerk beziehen, sind seit der öffentlich gewordenen NSA-Affäre drastisch eingebrochen. Aber dies ist nicht nur ein Problem von Facebook, anderen großen Internetunternehmen wie Twitter und Google geht es nicht anders, sagte der Chef Mark Zuckerberg.

Zudem erklärte Zuckerberg: „Wir werden oft in der Öffentlichkeit für unsere Privatsphäre-Einstellungen kritisiert. Wir wissen aber, dass sich die Kritik bisher nicht allzu schwerwiegend auf das Vertrauen in dem Marke Facebook ausgewirkt hat. Seit der NSA-Affäre sei dies jedoch anders.“ In dem Interview gibt der CEO zu verstehen, dass die Interaktionen der Nutzer nicht nachgelassen haben, es wird immernoch genauso viel geliked, geteilt und kommentiert, jedoch hat sich der Tenor der Meinungen sehr stark verändert. Die Nutzer des beliebten sozialen Netzwerk sind zwar immernoch aktiv, aber sie sind sehr skeptisch gegenüber dem „blauen Riesen“ und lassen dies auch gerne andere Nutzer wissen.

Um es auf den Punkt zu bringen : Tatsächlich dürften Facebook und auch andere große Internetunternehmen durch die veröffentlichung von Snowden, das Vertrauen der Nutzern verloren haben. Aber viele der Unternehmen werden auch durch richterliche Anordnungen dazu gezwungen ihre Daten freizugeben. Darüber reden darf man aber nicht. Zurzeit versucht man noch Schadensminimierung zu betreiben, ob dies etwas bringt muss man abwarten.

Hier geht zum vollständigen Artikel vom Atlantic Magazin.

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