Hallo Liebe Blogleser und Leserinnen, nach langer Zeit schreibe ich mal wieder einen Artikel hier auf dem Blog. Durch verschiedenen Aktivitäten war es mir nicht möglich zu schreiben. Mein heutiges Thema handelt sich um Crowdfunding. Hierbei habe ich mal die 10 wichtigsten Erfolgsfaktoren für das Crowdfunding aufgeschrieben.

Faktor 1: Die richtige Idee

Prinzipiell lässt sich alles über das Crowdfunding finanzieren, aber es gibt doch Projekte, die besonders geeignet scheinen. Noch nie Dagewesesenes begeistert die Community, und genau deswegen kommen viele der Crowdfunding-Projekte aus dem kreativen Bereich: z.B. Band, die endlich in die Öffentlichkeit wollen und ein Album produzieren möchten, oder ein besonderes Ausstellungsprojekt, aber auch relativ lustige Erfindungen, welche für die Massenindustrie nicht wirklich lohnenswert wären. Dabei ist immer sehr hilfreich das man eine persönliche Begeisterung für sein Projekt hat, denn eben diese Begeisterung steck andere an und hilft auch bei der Überstehung von Durststrecken.

Faktor 2: Der richtige Zeitpunkt

Für das Crowdfunding den perfekten Zeitpunkt zu finden ist stark abhängig von seinem Projekt. Aus der Erfahrung her kann man sagen das sich Produktideen besser vermarkten lassen, wenn es schon einen Prototypen gibt. Hierbei müsste „nur“ noch die Produktion finanziert werden. Aber bei z.B. künstlerischen Projekten wbildet die Anfangsidee den Ausgangspunkt für sein Vorhaben. Hier braucht man ein wenig Fingerspitzengefühl und man sollte sich auch Rat von Erfahrenen einholen.

Faktor 3: Die Umsetzung richtig machen

Wenn jemand das erste mal ins Crowdfunding einsteigt der sollte sich auf Plattformen wie VisionBakery.com umschauen. Dort bekommen die Spender üblicherweise etwas für ihren Beitrag, und sehr wichtig hierbei ist auch eine breite Streuung, damit auch die Leute davon profitieren können, die selber nur einen kleinen Betrag spenden möchten. Die Präsentation sollte ansprechend sein und Sie ist auch das A und O, ebenso sollte darauf geachtet werden das man ein realistisches und nachvollziehbares Finanzierungsziel vorgibt.

Faktor 4: Sein Netzwerk

Das Networking kann man eigentlich gar nicht genug hervorheben für seine Bedeutung. Am besten fängt man damit schon an, bevor es überhaupt erst richtig los geht. Je größer der Kreis der eigenen Kontakt ist, desto besser ist es für sein Crowdfunding. Facebook, Twitter und Co. sind genau hierfür hervorragend geeignet. Aber auch diverse Foren und Blogs können dabei helfen. Seiner Fantasie sind hier absolut keine Grenzen gesetzt. Aktiv sein ist alles!!!

Faktor 5: Promo

Abgesehen von der weiten Verbreitung per soziale Netzwerke ist es durchaus wichtig, dass das Projekt so präsentiert wieder, dass es die Neugier der Menschen bzw. Nutzer weckt. Somit sind Bilder unabdingbar, ebenso eine gute Darstellung der Basisinformationen für alle. Dabei wollen Nutzer keine ellenlange Texte lesen. Bei solchen Texten sollte das Neue, Besondere herausgearbeitet werden. Denn das ist es, was die Menschen anlockt.

Faktor 6: Die Glaubwürdigkeit

Speziell beim Crowdfunding geben die Leute nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen enormen Vertrauensvorschuss. In der Regel kennen Sie den Mache des Projektes nicht und leben somit auch mit dem Risiko, dass das Ganze klanglos scheitert. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, noch offene Fragen oder Unsicherheiten von Anfang an richtig und klar zu kommunizieren.

Faktor 7: Die Persönlichkeit

Bei Crowdfunding-Projekten agieren Menschen mit Menschen. Und genau aus diesem Grund spielen Aspekte der persönlichen Sympathie eine sehr große Rolle, ob man das möchte oder nicht. Es empfiehlt sich daher, möglich viel genau davon zu zeigen, indem man z.B. eine besondere Geschichte zu seiner Idee erzählt. Warum genau ist das Projekt so wichtig? Wie schon oben erwähnt, Begeisterung steckt andere an, aber nur, wenn sie auch sehr authentisch rüberkommt.

Faktor 8: Multimedia Promo

Ohne die feinen Promo-Videos oder richtig gute Fotos geht beim Crowdfunding mittlerweile eigentlich nichts mehr. Eben diese sind der beste Weg, der großen Internet-Community sein Anliegen zu vermitteln und gleichzeitig aber auch etwas von sich selber zu zeigen. Auf Perfektion kommt es hierbei garnicht so groß an, sondern eher auf Sympathie und Authentizität.

Faktor 9: Die Ausdauer

Bei ziemlich vielen Crowdfunding-Projekten war zu beobachten, dass in der Anfangsphase ein kräftiger Schub kam, danach jedoch längere Zeit Ruhe herrschte. Genau von sowas sollte man sich in keinem Fall entmutigen lassen. Sehr wichtig ist, vor allem gegen Ende der Aktioen noch einmal richtig ordentlich Werbung zu machen, um die Menschen ins Boot zu holen, die vielleicht einfach noch ein wenig gezögert haben oder ihr Spendenvorhaben einfach vergessen haben.

Faktor 10: Die Aufmerksamkeit und Flexibilät

Als letzen Punkt sollte man drauf aufpassen das es beim Crowfunding darauf ankommt, immer nah an der Masse dran zu bleiben. Vielleicht sogar einfach Feedback aktiv einfordern. Denn wenn man es so sieht ist jede Crowdfunding-Finanzierung auch ein Markttest seines Produktes bzw. seiner Idee. Was sagen potenzielle Kunden? Wer hier angemessen und mit Fingerspitzengefühl reagiert, der sorgt dafür, dass sich die Community ersnt genommen fühlt und unter Umständen noch mehr Leuten davon erzählt.

Wenn man diese ganzen Faktoren sich ein bisschen zu Herzen nimmt, dann sollte mit seinem Crowfunding-Projekt eigentlich nicht ganz so viel schief gehen. Klar es sind keine garantieren Erfolgsfaktoren aber dennoch ein kleiner Leitfaden.

Mehr Infos zum Thema Crowdfunding findet ihr im Unternehmerlexikon

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